Damit aus Eltern und Kindern eine Familie wird: Die „kefb An der Ruhr“ präsentiert ihr neues Programm

Damit aus Eltern und Kindern eine Familie wird: Die „kefb An der Ruhr“ präsentiert ihr neues Programm

Spielende Kinder Copyright DC_2/Shotshop.com
Spielende Kinder Copyright DC_2/Shotshop.com

Von Anfang an eine gute Beziehung zueinander aufbauen. Auch im größten Alltagsstress liebevoll miteinander umgehen. Gemeinsam die Welt entdecken und Dinge erleben, die das Selbstbewusstsein der Kinder stärken und für Eltern unvergesslich sind. All das wünschen sich viele Eltern. Die katholische Erwachsenen- und Familienbildung (kefb) im Erzbistum Paderborn macht dies möglich. Zuständig für Dortmund ist die kefb An der Ruhr. Und ihr neues Programm für 2023/24 hat jede Menge zu bieten.

PEKiP® und Co – die maßgeschneiderten Klassiker

Wenn im großen Gebäude der katholischen Stadtkirche am Propsteihof Kinderwagen auf den Fluren stehen, kann das nur eines bedeuten: Es ist wieder Zeit für „Kidix“, „PEKiP®“ oder „Babymassage“. Und noch heute denken viele Eltern mit einem Lächeln an diese Kurse zurück. Kein Wunder, denn gemeinsam zu spielen, Neues zu entdecken und dabei auch von den Tipps der erfahrenen Dozierenden zu profitieren, war für viele eine Art Starthilfe in ihre neue Rolle als Eltern.

Einzelne dieser Angebote sind schon seit Jahren ein fester und gut besuchter Bestandteil des Programms. Trotzdem werden sie immer wieder an die Erfordernisse der Eltern angepasst und bleiben aktuell. Möglich wird das durch das Engagement der Dozierenden, erklärt Kristina Adams, Bildungsreferentin bei der kefb An der Ruhr und früher selbst Kursleiterin. Denn sie haben immer ein offenes Ohr für die Eltern und nehmen so sehr genau wahr, welche Themen die Eltern gerade beschäftigen und können die Kursinhalte immer wieder neu anpassen.

Doch es ist nicht nur die Zeit im Kurs, von der die Papas und Mamas profitieren. In den Kursen treffen sich Menschen, die in der gleichen Lebenssituation sind und die gleichen Herausforderungen meistern müssen. Das macht sie zu einem idealen Umfeld, um sich zu vernetzen. Kein Wunder, dass viele Teilnehmende auch weiter in Kontakt bleiben und sich so gegenseitig unterstützen. Ein Effekt, den man übrigens nicht nur bei den Eltern-Kind-Kursen, sondern auch bei allen anderen Angeboten erleben kann.

Für ganz besondere „Vater-Tage“

Es ist ein Trend, der sich schon längere Zeit beobachten lässt: Väter möchten gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Nur konsequent, dass sich die kefb An der Ruhr auch dieses Themas annimmt und sich mit eigenen Angeboten an Väter wendet.

Die Inhalte dabei sind breit gefächert. Schon für die Kleinsten stehen Babymassage und Entspannungsangebote auf dem Programm. Für Kinder ab drei Jahren geht es dann zusammen mit Papa hinaus in die Natur: Es gibt Abenteuer auf der Alpaka-Weide mit Stockbrotbacken, ältere Kinder dürfen auch erste Versuche im Schnitzen unternehmen. Und wer lieber ohne Alpakas unterwegs ist, kann sich auch zur Entdeckertour in den Wald aufmachen.

Lust auf Landleben? Dann ist der Vater-Kind-Kurs auf dem Bauernhof genau das Richtige: Hier treffen sich Väter mit ihren Kindern ab 3 Jahren auf einem Lernbauernhof, lernen bei verschiedenen Terminen die einzelnen Tiere kennen, schauen, was im Garten wächst oder was man in einer Holzwerkstatt alles machen kann.

Natur und Nachhaltigkeit – so wichtig wie nie

Wald, Bauernhof und Alpakas sind nicht alleine Vätern mit ihren Kindern vorbehalten. Natur und Nachhaltigkeit bilden wichtige Schwerpunkte im Programm der kefb An der Ruhr.

Dabei geht es nicht nur darum, mehr über die Natur zu erfahren, sondern auch was man gemeinsam als Familie in der Natur erleben und unternehmen kann. Das sensibilisiert nicht nur für die ökologischen Zusammenhänge und hilft, einen nachhaltigen Lebensstil zu entwickeln. Die „kleinen Abenteuer“, die man als Familie erlebt, bieten auch eine Abwechslung zum Alltag und schaffen Anlässe für Gespräche. Außerdem sind sie für Eltern eine Chance, ihre Kinder von einer ganz anderen Seite zu erleben: Zum Beispiel, wenn sie mutiger mit Tieren umgehen, weil sie weniger Berührungsängste haben als die Eltern.

Bei diesen Kursen gibt es ebenfalls Angebote mit Alpakas. Dass diese besonderen Tiere ihren Weg in das Programm der kefb An der Ruhr gefunden haben, geht auch auf die Kontakte der Dozierenden zurück, verrät Kristina Adams. Eine ehemalige Dozierende hat das Alpaka-Programm entwickelt und der kefb An der Ruhr angeboten, die diese Anregung gerne aufgriff. Doch damit sind die Möglichkeiten des Programms noch nicht ausgeschöpft: Auf große und kleine Entdecker:innen und ihre Eltern warten auch Pony-Spassprogramme oder spannende Stunden im Wald oder auf dem Bauernhof.

Andere Angebote wiederum schlagen den Bogen vom Beobachten und Erleben der Natur hin zum eigenen Verhalten und den Konsequenzen für die Umwelt. Hier findet man gemeinsam heraus, wie viel Platz es braucht, um die Zutaten für Spaghetti Bolognese oder für Spaghetti mit Tomatensauce anzubauen. So wird deutlich, wie viele Ressourcen man für ein ganz alltägliches Nudelgericht verbraucht.

Apropos Ernährung: Wussten Sie, wie viele Farben Kartoffeln haben können? Es gibt Kurse zur leckeren Knolle und ihren verschiedenen Arten, zu Streuobstwiesen und ihren Früchten oder zu gemeinsam angebautem Gemüse, das man miteinander erntet und daraus ein tolles Essen kocht.

Damit das „böse Netz“ gut wird

Spätestens dann, wenn Kinder eigene Handys haben, rücken die dunklen Seiten von Internet und sozialen Netzwerken in den Blick der Eltern. Von teilweise lebensbedrohlichen Challenges bis hin zum Cybergrooming (bei dem potentielle Missbrauchs Täter:innen über Chats Kontakt zu Minderjährigen aufnehmen) lauern hier Gefahren. Vor denen wollen Eltern ihre Kinder schützen, ohne dabei die vielen positiven Aspekte digitaler Medien und digitaler Kommunikation zu verbauen. Impulse und Anregungen, wie das gelingen kann, hat die kefb An der Ruhr mit Schulungspartnern in ihren Angeboten geplant und umgesetzt.

Starker Partner für Familienzentren

Bei den Angeboten rund um Social Media gibt es allerdings eine Besonderheit: Sie können nicht direkt bei der kefb An der Ruhr gebucht werden, sondern werden von Familienzentren angeboten. Bei den Familienzentren – die es überall in Dortmund gibt – handelt es sich um besonders zertifizierte Kitas. Sie stellen ein Programm aus Bildungsveranstaltungen nicht nur für die Eltern ihrer Kinder zusammen, sondern laden dazu alle Eltern im jeweiligen Sozialraum ein. Für Familienzentren, die mit der kefb einen Kooperationsvertrag abgeschlossen haben, bietet die kefb ein umfangreiches Bildungsangebot an Elternthemen, Eltern-Kind-Kursen und Veranstaltungen aus dem Bereich Natur und Nachhaltigkeit.

So ist sie nicht nur mitten in Dortmund zu Hause, sie hilft auch an den verschiedensten Orten der Stadt, dass aus jungen Eltern und ihren Kindern starke und glückliche Familien werden.

Neugierig geworden? Hier können Sie das Programm der kefb An der Ruhr downloaden [Link]

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